Blog-Einreichungen

#Klima-Redaktion:

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10 einfache Tipps für einen nachhaltigen Alltag

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Doch jeder Einzelne kann im Alltag dazu beitragen. Hier sind 10 Tipps, die dir helfen, nachhaltiger zu leben und deinen CO₂-Verbrauch zu reduzieren.

Tipp 1: Weniger Fleisch & Milchprodukte konsumieren
Eine einfache Möglichkeit, die Umwelt zu entlasten, ist der reduzierte Konsum von Fleisch und Milchprodukten. Schon ein oder zwei vegetarische oder vegane Tage pro Woche können einen Unterschied machen. Manche Alternativen wie Hafermilch und Linsen sind oft klimafreundlicher und gesünder.

Tipp 2: Regionale & saisonale Lebensmittel kaufen
Erdbeeren im Winter oder Avocados aus anderen Ländern importiert? Viele Lebensmittel legen tausende Kilometer zurück, bevor sie auf unserem Teller landen. Das verursacht hohe CO₂-Emissionen. Kaufe daher bevorzugt regionale Produkte oder aus der Saison. Sie sind frischer, oft günstiger und sind besser für das Klima.

Tipp 3: Lebensmittelverschwendung vermeiden
Jedes Jahr landen Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Mit einer guten Einkaufsplanung, richtiger Lagerung und kreativer Resteverwertung kannst du viel bewirken. Apps wie „Too Good To Go“ helfen dabei, überschüssige Lebensmittel von Restaurants oder Bäckereien zu retten.

Tipp 4: Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder zu Fuß gehen
Das Auto ist einer der größten CO₂-Verursacher im Alltag. Kurze Strecken lassen sich oft mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen. Das spart nicht nur Sprit, sondern ist auch gut für die Gesundheit. Öffentliche Verkehrsmittel sind eine weitere umweltfreundliche Alternative.

Tipp 5: Strom sparen & auf Ökostrom umsteigen
Jeder kann im Haushalt Energie sparen: Schalte Elektrogeräte aus, was du grade nicht benutzt und nutze am besten LED-Lampen. Noch besser: Wechsle zu einem Ökostromanbieter oder lege dir Fotovoltaik-Anlagen zu. Das ist eine der wirkungsvollsten Maßnahmen für eine klimafreundliche Zukunft.

Tipp 6: Weniger Plastik verwenden
Plastik belastet die Umwelt enorm, vor allem in den Ozeanen. Setze daher auf Mehrwegflaschen, eigene Einkaufstaschen und unverpackte Lebensmittel.

Tipp 7: Bewusst konsumieren & Second-Hand kaufen
Bevor du etwas Neues kaufst, frage dich: Brauche ich das wirklich? Oft gibt es nachhaltige Alternativen wie Second-Hand-Kleidung über recycelte Möbel bis hin zu reparierter Technik. Flohmärkte und Online-Plattformen helfen, Produkte länger zu nutzen.

Tipp 8: Nachhaltig reisen
Fliegen ist einer der größten Klimasünder. Wenn möglich, verzichte auf Kurzstreckenflüge und nutze stattdessen die Bahn.

Tipp 9: Wasserverbrauch reduzieren
Spare Wasser, indem du kürzer duschst und den Wasserhahn beim Zähneputzen oder Geschirrspülen zudrehst. Auch Regenwasser kann für die Gartenbewässerung genutzt werden.

Tipp 10: Nachhaltig shoppen
Anstatt online zu shoppen, kaufe lieber in örtlichen Läden ein um diesen unterstützen. Dabei sparst du dir Versandkosten und schonst die Umwelt.

Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung
Niemand muss perfekt sein, aber jeder Beitrag zählt. Schon kleine Veränderungen in deinem Alltag können viel bewirken, für dich, für die Umwelt und für kommende Generationen. Welche der Tipps setzt du bereits um?

Lina Heinen,Luisa Dörr

#Klima-Redaktion: Grüner Schatz in Gefahr, Regenwald–Abholzung erreicht alarmierende Werte!

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Die abgeholzte Fläche des tropischen Regenwaldes erreichte im Jahr 2023 erschreckende Werte.
Die Fläche des abgeholzten Waldgebietes ist so groß wie die Fläche von Baden-Württemberg und dem Saarland zusammen. Dies entspricht 3,7 Millionen Hektar. Diese Zahlen sind alarmierend, da der Regenwald lebenswichtig für das globale Ökosystem und das menschliche Wohl ist.
Für Millionen indigene Menschen ist der Regenwald ein wichtiger Lebensraum.
Auch für Tiere und Pflanzen ist der Regenwald ihre Heimat. Insgesamt leben mehr als 50% aller bekannten Tier- und Pflanzenarten im Regenwald.
Zu den Tierarten welche im Regenwald Leben gehören auch gefährdete Arten wie der Jaguar und der Orang-Utan.

Auch für unser Klima ist der Regenwald sehr wichtig, da er große Mengen an Sauerstoff produziert und riesige Mengen CO2 speichert und somit den Klimawandel verlangsamt. Deswegen nennt man den Regenwald auch „die Lunge der Erde“.

Aktuell verschwindet pro Minute etwa eine Fläche von 20 Fußballfeldern Regenwald. Die Zerstörung des Regenwaldes hat verheerende Folgen. Unter anderem beeinflusst die Abholzung den Wasserkreislauf und kann Dürren, Überschwemmungen und Temperaturanstiege verstärken.
Dadurch, dass der Regenwald ein riesiger CO2 Speicher ist, gelangen durch seine Abholzung jährlich ca. 2 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Abholzung der Regenwälder weltweit verheerende Konsequenzen für das Klima, die Tierwelt und den Menschen hat und wir ihn unbedingt schützen müssen!

Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/abholzung-maschine-lastwagen-2833688/

Yamin, Fiona, Patrick

#Klima-Redaktion: Fleischindustrie und ihre Beeinfluss

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Fleischkonsum und Auswirkungen auf Klima.
Weltweit wächst der Appetit auf Fleisch. Seit Anfang der 1960er Jahre hat sich der weltweite Fleischverzehr mehr als vervierfacht.
Fleisch ist eine von den Wichtigsten Nahrungsmitteln unseres Lebens und die Fleischindustrie ist ein zentraler Bestandteil unserer modernen Ernährung, doch sie steht zunehmend in der Kritik. Der Konsum von Fleisch zahlreiche ethische, ökologische und gesundheitliche Fragen auf.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf wie beeinflussen diese Faktoren unsere Entscheidungen und die Zukunft der Fleischindustrie.
Die Nahrungsindustrie ist ein echte Problem in Klimawandlung, die etwa auf 26% der menchengemachten Treibhausgase verantwortlich. Wir roden Wälder, um Platz für Felder und Weiden zu machen. Und Düngemittel emittieren Stickstoffoxid.
Heutzutage Nahrungsmittelindustrie produziert 14 Milliarden Tonne CO2. Allerdings haben verschiedene Nahrungsmittel sehr unterschiedliche Öko–Bilanzen. Genauso verschiedene Fleischsorte.
Das Rindfleisch steht bei der Höhe der Emissionen an allererste Stelle.
Ein Kilogramm Rindfleisch erzeugt 71 Kilogramm sogenannte CO2– Äquivalente.
Lammfleisch ist mit rund 39-40 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm,
Schweinefleisch verursacht mit etwa 12-15 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm, Hähnchenfleisch hat mit nur 6-7 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm. Die CO2-Emissionen von Fisch variieren stark, liegen jedoch im Durchschnitt bei etwa 5-10 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm, wobei Wildfisch deutlich weniger belastend ist.
Im globalen Durchschnitt isst eine Person etwa 34-36 kg Fleisch pro Jahr. In einigen westlichen Ländern wie den USA oder Deutschland kann dieser Wert jedoch deutlich höher liegen. In Deutschland beispielsweise liegt der Fleischkonsum bei etwa 60-70.
Und das alles und trägt erheblich zur Erderwärmung bei.
Auch auf moralischen Sicht man soll sich überlegen. Was um die Tiertoten?
Laut Welternährungsorganisation (FAO) werden derzeit weltweit mehr als 33 Milliarden Hühner, 1,6 Milliarden Rinder und jeweils knapp eine Milliarde Schweine und Schafe gehalten.
Landnutzung
Von den ungefähr fünf Milliarden Hektar weltweit verfügbarer landwirtschaftlicher Nutzfläche werden etwa 80 Prozent in Form von Weide- oder Ackerland allein für die Tierhaltung in Anspruch genommen.
Allein 35 Prozent des weltweit angebauten Getreides sind inzwischen für die Tierhaltung bestimmt. In Deutschland sind es im Schnitt sogar über 60 Prozent.
In der Intensivtierhaltung wird die Eiweißversorgung durch hochwertige Importfuttermittel gesichert – vor allem durch Soja aus Südamerika. 70 Prozent des weltweit angebauten Sojas wird für die Fütterung von Tieren eingesetzt. Millionen Hektar einmaliger Lebensräume sind durch den Sojaanbau in den letzten Jahren vernichtet worden, was zu einem drastischen Rückgang der Artenvielfalt in den entsprechenden Regionen führte. Denn stirbt die ursprüngliche Vegetation ab, wird gespeicherter Kohlenstoff frei.
Transportierung
Der CO2-Ausstoß beim Transport von Fleisch variiert je nach Transportmittel:
Lkw-Transport: Ein Lkw verursacht etwa 0,1 kg CO2 pro Tonne und Kilometer.
Seetransport: Frachtschiffe verursachen rund 10-20 g CO2 pro Tonne und Kilometer.
Der Lufttransport ist am emissionsintensivsten, mit rund 500 g CO2 pro Tonne und Kilometer.
Endlich beantworten wir die Frage: Was kann man tun, um weniger unsere Erde zu schädigen?
Um den CO2-Ausstoß im Zusammenhang mit Fleischkonsum zu reduzieren, gibt es mehrere Strategien, die sowohl auf individueller als auch auf systemischer Ebene umgesetzt werden können:
1. Weniger Fleisch konsumieren: Der einfachste und effektivste Schritt ist, den Fleischkonsum zu reduzieren. Besonders Rind- und Lammfleisch haben einen sehr hohen CO2-Fußabdruck, während Geflügel und Fisch weniger emissionsintensiv sind.
2. Lokales Fleisch kaufen: Regionales Fleisch hat einen wesentlich kleineren CO2-Ausstoß, da es kürzere Transportwege hinter sich hat. Das Reduzieren von Importfleisch, insbesondere von weit entfernten Ländern, kann die CO2-Emissionen erheblich senken.
3. Mehr pflanzliche Alternativen: Der Umstieg auf pflanzliche Proteine (z. B. Hülsenfrüchte, Tofu, Seitan oder pflanzliche Fleischalternativen).
4. Nachhaltig produzierte Fleischprodukte wählen: Fleisch aus Biohaltung oder Nachhaltigkeitszertifizierungen hat oft eine geringere Umweltbelastung, da diese Betriebe häufig auf ressourcenschonendere Methoden setzen.
5. Verpackungen reduzieren: Vermeide vorverpacktes Fleisch oder wähle Verpackungen, die umweltfreundlicher sind. Auch Fleisch von lokalen Märkten oder Metzgern kann eine gute Möglichkeit sein, Verpackungsmüll und CO2-Emissionen durch Transport zu vermeiden.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen lässt sich der CO2-Ausstoß aus dem Fleischkonsum erheblich verringern, ohne dass man völlig auf Fleisch verzichten muss.
Bildquelle: unplash.com/freepick
Artikel wurde von Kateryna Raikova und Kyrylo Romanenko (10bG Klasse)

Kateryna Raikova

#Klima-Redaktion: Welche Folgen hat das Aussterben von Tieren für die Natur und uns Menschen?

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In den letzten Jahrzehnten ist das Artensterben zu einem immer größeren Problem
geworden. Viele Tierarten verschwinden für immer von unserem Planeten und das hat
schwerwiegende Folgen für die Natur und uns Menschen. Doch warum sterben so viele Tiere
aus und was können wir dagegen tun? Die Ursachen des Artensterbens ist hauptsächlich
der Mensch. Durch Abholzung von Wäldern, Umweltverschmutzung und den Klimawandel
verlieren viele Tiere ihren Lebensraum. Zum Beispiel zerstört die Rodung des Regenwaldes
den Lebensraum von Affen, Papageien und Jaguaren. Auch die Meere sind betroffen:
Plastikmüll und Ölverschmutzung gefährden viele Meeresbewohner wie Schildkröten oder
Wale, unter anderem sterben Korallenriffe ab, weil die Meere wärmer und saurer werden. Der
Plastikmüll in den Ozeanen tötet Meerestiere, weil sie ihn fressen oder sich darin verfangen.
Aber auch Pestizide und Chemikalien vergiften Böden, Gewässer und Tiere. Bei zum Beispiel
Meeresschildkröten sorgt die ansteigende Wärme dazu, dass mehr Weibchen als Männchen
geboren werden, was zu einer sinkenden Population führt. Ein weiteres großes Problem ist
die Jagd und Wilderei. Viele Tiere werden wegen ihres Fells, ihrer Hörner oder ihres
Fleisches gejagt. Ein bekanntes Beispiel ist das Nashorn, das wegen seines Horns oft illegal
getötet wird. Durch den Klimawandel verändern sich Temperaturen und Niederschläge,
wodurch Tiere ihren gewohnten Lebensraum verlieren. Die Folgen des Artensterbens von
Tieren hat nicht nur für die betroffenen Arten schlimme Folgen, sondern auch für das
gesamte Ökosystem. Ohne gesunde Ökosysteme gibt es weniger Nahrung und sauberes
Wasser. Der Verlust von Wäldern und Korallenriffen verstärkt den Klimawandel. Wenn zum
Beispiel Bienen aussterben würden, gäbe es keine Bestäubung mehr, und viele Pflanzen
könnten sich nicht mehr vermehren. Das hätte Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette,
auch auf uns Menschen, was das zukünftige Leben auf unserer geliebten Erde schwierig
machen würde. Doch was können wir dagegen tun?
Das erfährst du hier!
• Verzicht auf Palmöl: Schütze Lebensräume und Artenvielfalt
• Verzicht auf Einwegplastik
• Reduziere deinen Fleischkonsum oder verzichte ganz darauf
• Vermeide Attraktionen, die Tiere ausnutzen

https://pixabay.com/

Raja, Jannis

#Klima-Redaktion: Fleischindustrie und ihre Beeinfluss

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Fleischkonsum und Auswirkungen auf Klima.
Weltweit wächst der Appetit auf Fleisch. Seit Anfang der 1960er Jahre hat sich der weltweite Fleischverzehr mehr als vervierfacht.
Fleisch ist eine von den Wichtigsten Nahrungsmitteln unseres Lebens und die Fleischindustrie ist ein zentraler Bestandteil unserer modernen Ernährung, doch sie steht zunehmend in der Kritik. Der Konsum von Fleisch zahlreiche ethische, ökologische und gesundheitliche Fragen auf.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf wie beeinflussen diese Faktoren unsere Entscheidungen und die Zukunft der Fleischindustrie.
Die Nahrungsindustrie ist ein echte Problem in Klimawandlung, die etwa auf 26% der menchengemachten Treibhausgase verantwortlich. Wir roden Wälder, um Platz für Felder und Weiden zu machen. Und Düngemittel emittieren Stickstoffoxid.
Heutzutage Nahrungsmittelindustrie produziert 14 Milliarden Tonne CO2. Allerdings haben verschiedene Nahrungsmittel sehr unterschiedliche Öko–Bilanzen. Genauso verschiedene Fleischsorte.
Das Rindfleisch steht bei der Höhe der Emissionen an allererste Stelle.
Ein Kilogramm Rindfleisch erzeugt 71 Kilogramm sogenannte CO2– Äquivalente.
Lammfleisch ist mit rund 39-40 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm,
Schweinefleisch verursacht mit etwa 12-15 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm, Hähnchenfleisch hat mit nur 6-7 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm. Die CO2-Emissionen von Fisch variieren stark, liegen jedoch im Durchschnitt bei etwa 5-10 kg CO2-Äquivalenten pro Kilogramm, wobei Wildfisch deutlich weniger belastend ist.
Im globalen Durchschnitt isst eine Person etwa 34-36 kg Fleisch pro Jahr. In einigen westlichen Ländern wie den USA oder Deutschland kann dieser Wert jedoch deutlich höher liegen. In Deutschland beispielsweise liegt der Fleischkonsum bei etwa 60-70.
Und das alles und trägt erheblich zur Erderwärmung bei.
Auch auf moralischen Sicht man soll sich überlegen. Was um die Tiertoten?
Laut Welternährungsorganisation (FAO) werden derzeit weltweit mehr als 33 Milliarden Hühner, 1,6 Milliarden Rinder und jeweils knapp eine Milliarde Schweine und Schafe gehalten.
Landnutzung
Von den ungefähr fünf Milliarden Hektar weltweit verfügbarer landwirtschaftlicher Nutzfläche werden etwa 80 Prozent in Form von Weide- oder Ackerland allein für die Tierhaltung in Anspruch genommen.
Allein 35 Prozent des weltweit angebauten Getreides sind inzwischen für die Tierhaltung bestimmt. In Deutschland sind es im Schnitt sogar über 60 Prozent.
In der Intensivtierhaltung wird die Eiweißversorgung durch hochwertige Importfuttermittel gesichert – vor allem durch Soja aus Südamerika. 70 Prozent des weltweit angebauten Sojas wird für die Fütterung von Tieren eingesetzt. Millionen Hektar einmaliger Lebensräume sind durch den Sojaanbau in den letzten Jahren vernichtet worden, was zu einem drastischen Rückgang der Artenvielfalt in den entsprechenden Regionen führte. Denn stirbt die ursprüngliche Vegetation ab, wird gespeicherter Kohlenstoff frei.
Transportierung
Der CO2-Ausstoß beim Transport von Fleisch variiert je nach Transportmittel:
Lkw-Transport: Ein Lkw verursacht etwa 0,1 kg CO2 pro Tonne und Kilometer.
Seetransport: Frachtschiffe verursachen rund 10-20 g CO2 pro Tonne und Kilometer.
Der Lufttransport ist am emissionsintensivsten, mit rund 500 g CO2 pro Tonne und Kilometer.
Endlich beantworten wir die Frage: Was kann man tun, um weniger unsere Erde zu schädigen?
Um den CO2-Ausstoß im Zusammenhang mit Fleischkonsum zu reduzieren, gibt es mehrere Strategien, die sowohl auf individueller als auch auf systemischer Ebene umgesetzt werden können:
1. Weniger Fleisch konsumieren: Der einfachste und effektivste Schritt ist, den Fleischkonsum zu reduzieren. Besonders Rind- und Lammfleisch haben einen sehr hohen CO2-Fußabdruck, während Geflügel und Fisch weniger emissionsintensiv sind.
2. Lokales Fleisch kaufen: Regionales Fleisch hat einen wesentlich kleineren CO2-Ausstoß, da es kürzere Transportwege hinter sich hat. Das Reduzieren von Importfleisch, insbesondere von weit entfernten Ländern, kann die CO2-Emissionen erheblich senken.
3. Mehr pflanzliche Alternativen: Der Umstieg auf pflanzliche Proteine (z. B. Hülsenfrüchte, Tofu, Seitan oder pflanzliche Fleischalternativen).
4. Nachhaltig produzierte Fleischprodukte wählen: Fleisch aus Biohaltung oder Nachhaltigkeitszertifizierungen hat oft eine geringere Umweltbelastung, da diese Betriebe häufig auf ressourcenschonendere Methoden setzen.
5. Verpackungen reduzieren: Vermeide vorverpacktes Fleisch oder wähle Verpackungen, die umweltfreundlicher sind. Auch Fleisch von lokalen Märkten oder Metzgern kann eine gute Möglichkeit sein, Verpackungsmüll und CO2-Emissionen durch Transport zu vermeiden.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen lässt sich der CO2-Ausstoß aus dem Fleischkonsum erheblich verringern, ohne dass man völlig auf Fleisch verzichten muss.
Bildquelle: unplash.com/freepick
Artikel wurde von Kateryna Raikova und Kyrylo Romanenko (10bG Klasse)

Kyrylo Romanenko

#Klima-Redaktion: Wie stark betrifft der Klimawandel arme Bevölkerungsgruppen und welche Lösungen gibt es?

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1. Wie der Klimawandel arme und vulnerable Bevölkerungsgruppen direkt betrifft
Der Klimawandel betrifft besonders die Menschen hart, die weniger Geld haben, da sie sich nicht gut gegen die Veränderungen des Klimas schützen können. Zum einen leben Familien mit geringem Einkommen oft in kleinen Wohnungen, die sich schnell aufheizen oder schlecht isoliert sind. Diese Wohnungen sind oft in Stadtteilen mit wenig Grünflächen, wo es im Sommer besonders heiß wird und die Luftverschmutzung hoch ist. Zum anderen betreffen Überschwemmungen, heftige Stürme und Dürren arme Menschen besonders hart. Viele können sich Reparaturen nach solchen Ereignissen nicht leisten. Auch der Anbau von Lebensmitteln wird durch den Klimawandel erschwert, was zu höheren Preisen führt. Viele Menschen können sich dann ihre Lebensmittel nicht mehr leisten.
Dadurch, dass viele Menschen mit wenig Geld bei der Energie sparen um Kosten zu senken, kann das ihre Gesundheit beeinträchtigen. Zum Beispiel wenn es im Winter zu kalt in ihrer Wohnung ist, weil sie aufgrund der Heizkosten nicht mehr heizen. Auch beim Einkaufen achten ärmere Menschen auf den Preis und können sich dadurch oft keine umweltfreundlichen Produkte leisten. Billigere Alternativen stehen im Vordergrund, sei es bei Lebensmitteln, Elektrogeräten oder Möbeln. Obwohl ärmere Menschen viel weniger CO2 verursachen, sind sie am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen.

2. Warum sind diese Gruppen besonders anfällig?
Vor allem der ärmere Teil der Bevölkerung hat nur sehr wenig Geld und keine wirkliche Chance auf Bildung, wodurch sie dem Klimawandel schutzlos ausgeliefert sind. Ihnen fehlen die Ressourcen, um sich dem Geschehen anzupassen und sich zu schützen. Dazu kommt, dass diese Gruppen in politischen Abstimmungen oder Diskussionen vergessen werden und dadurch keinen Einfluss auf die Politik und die Klimaschutzmaßnahmen haben, was ihre Situation nur noch mehr verschärft. Der Klimawandel trägt außerdem dazu bei, dass soziale, kulturelle und ökonomische Ungleichheiten noch stärker ausgeprägt sind. Frauen zum Beispiel sind in vielen Regionen disproportional von Armut und den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, da sie in bestimmten Gesellschaften weniger Rechte oder Zugang zu Ressourcen haben. Das heißt, dass die Frauen in diesen Regionen eine große Last der Folgen des Klimawandels auf ihren Schultern tragen, obwohl sie nur weniger zur Verursachung des Klimawandels beitragen, als der Rest dieser Region. Dieses Beispiel kann auf fast alle armen Bevölkerungsgruppen adaptiert werden.

3. Mögliche Lösungen zur Unterstützung dieser Bevölkerungsgruppen
Zur Bewältigung des Klimawandels sind verschiedene Maßnahmen nötig. Eine klimaresistente Landwirtschaft mit nachhaltigen Anbaumethoden wie Agroforstwirtschaft und Tröpfchenbewässerung kann helfen. Hier befestigt die Welthungerhilfe Felder mit Steinwällen und schult die Menschen in Anbautechniken. Auch ein besseres Wassermanagement durch Regenwasserspeicherung und nachhaltige Bewässerungssysteme ist essenziell, zudem kommt der Bedarf nach einer besseren Infrastruktur für sauberes Trinkwasser. Zudem sind Frühwarnsysteme und Schutzmaßnahmen gegen Überschwemmungen wichtig, besonders in gefährdeten Regionen. Zum Beispiel wurden in Haiti, Kuba und in der dominikanischen Republik bodenschützende Maßnahmen unternommen und angepasste Pflanzenarten eingesetzt. Finanzielle Unterstützung durch Klimafonds und Zahlungen der Industrieländer an ärmere Staaten kann Anpassungen erleichtern. Schließlich sind Bildung und Schulungen für Bauern, Fischer und Gemeinden entscheidend, um nachhaltige Techniken zu fördern und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Bildquelle: Pixabay

Samantha, Bahar, Alina

#Klima-Redaktion: Eisbären-die Vorzeigetiere des Klimawandels

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Eisbären- die Vorzeigetiere des Klimawandels,
sind Eisbären wirklich die am meisten gefährdeten Tiere ?

Dazu haben wir uns erstmal die Gefährdung der Eisbären angeschaut. In Alaska und Kanada zum Beispiel ist die Population seit Anfang des Jahrhunderts um 40% zurückgegangen. Zuletzt waren es nur noch 900 Tiere. Weltweit nur 22 – 31.000. Das liegt daran, dass ihr Lebensraum durch die Erderwärmung verloren geht. Die Eisfläche der Arktis ist um 39% geschmolzen. Allerdings sind sie auch durch andere Dinge bedroht, wie nationaler Handel mit Fell.

Nun haben wir aber herausgefunden, dass Eisbären tatsächlich nicht die gefährdetsten Tiere sind, denn auf Platz eins stehen die afrikanischen Elefanten. Sie sind bedroht durch den Klimawandel und Landwirtschaft, welche ihren Lebensraum zerstören.
Eisbären tauchen erst Platz vier auf, zuerst kommen noch der große Panda, der durch die Verschiebung der Vegetationszonen keinen Bambus mehr findet, und der Koala , dessen Lebensraum aufgrund von Buschbränden zerstört wird. Er wandert dann oft in Städte aus und wird Opfer von Verkehrsunfällen.

Warum dann die Eisbären?
Eisbären sind ein greifbares Beispiel wenn es um Klimawandel geht aufgrund ihres gefährdeten Lebensraums. Sie und die geschmolzenen Eiskappen sind visuell beeindruckend und rufen bei Vielen Emotionen hervor. Uns ist aber wichtig, dass die anderen Tiere auch berücksichtigt werden und nicht in Vergessenheit geraten.

Quellen: wwf, helmholtz-Klima.de, Statista, peta. Bildquelle: pixabay

LisaMarleneNinaLeonie

#Klima-Redaktion: Klimawandel und die Zukunft unserer Städte – Wie wir sie anpassen können

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Ein heißer Sommer in der Stadt kann unerträglich sein. Asphalt und Beton speichern die Hitze, überall stehen Autos, die warme Luft ausstoßen. Schatten gibt es nur selten und wenn man aus der Tür tritt, fühlt es sich an, als würde man gegen eine Hitzewand laufen. Gleichzeitig werden Regenfälle heftiger. Die Straßen verwandeln sich in Flüsse, Wasser strömt in U-Bahn-Schächte und Keller. Immer häufiger überfluten Flüsse und setzen ganze Städte unter Wasser. Städte sind besonders vom Klimawandel betroffen. Doch wir können uns anpassen. Mit neuen Ideen und intelligenter Planung können wir die Lebensqualität verbessern und gleichzeitig unsere Umwelt schützen. Beton und Asphalt heizen sich in der Sonne auf und geben die gespeicherte Wärme nur langsam wieder ab. Das führt dazu, dass es in Städten oft mehrere Grad wärmer ist als in der restlichen Umgebung. Nachts bleibt es wärmer, weil die gespeicherte Wärme immer noch die Luft erwärmt. Dies führt dazu, dass die Menschen schlecht schlafen und der Körper sich nicht erholen kann. Am meisten betroffen sind ältere Menschen, Kranke und Kinder. Klimaanlagen helfen zwar, aber sie verbrauchen selber Energie. Dadurch sind diese keine langfristigen Lösungen.Eine Lösung wären mehr Grünflächen oder auch Parks und Bäume entlang der Straßen. Außerdem können begrünte Dächer die Luft kühlen. Pflanzen speichern Feuchtigkeit und sorgen für Schatten. In Städten mit viel Grün sind die Temperaturen messbar niedriger. Zudem verbessern Pflanzen die Luftqualität, weil sie Staub und Schadstoffe filtern. Besonders sinnvoll sind Dachgärten und begrünte Fassaden. Sie speichern Regenwasser und bieten Lebensraum für Insekten und Vögel.Ein weiteres Problem ist Wasser. Regen fällt nicht mehr regelmäßig, sondern oft in extremer Form oder gar nicht. Nach langen Trockenperioden kommt es zu heftigen Niederschlägen, die Straßen überfluten. Das liegt unteranderem daran, dass in Städten viele Flächen versiegelt sind. Das Wasser kann nicht versickern, weil überall Beton und Asphalt sind. Stattdessen fließt es in die Kanalisation, die für solche Wassermassen nicht ausgelegt ist. Das führt zu Überschwemmungen, überlaufenden Abwasserkanälen und hohen Schäden an Gebäuden.Die Lösung dafür ist das Konzept der Schwammstadt. Hier ist die Idee, möglichst viele Flächen so zu gestalten, dass sie Wasser aufnehmen können. Anstatt Regen schnell abzuleiten, wird er gespeichert und langsam wieder an die Umgebung abgegeben. Grünflächen, die speziell dafür gestaltet sind, können große Mengen Wasser aufnehmen. Parks und Gärten werden so angelegt, dass sie bei Starkregen als natürliche Rückhaltebecken dienen. Auch Straßen können so gebaut werden, dass Wasser besser versickert. Statt glatter Asphaltflächen können wasserdurchlässige Materialien verwendet werden. In einigen Städten gibt es bereits Pilotprojekte, bei denen Straßen und Gehwege so umgestaltet wurden, dass sie Wasser aufnehmen können. Auch Gebäude können einen Beitrag leisten. Dächer mit speziellen Speichersystemen sammeln Regenwasser, das später zur Bewässerung genutzt wird. Fassadenbegrünung hilft ebenfalls, Wasser zu speichern und langsam wieder abzugeben. Große Wasserflächen in Parks oder Innenhöfen wirken wie natürliche Klimaanlagen, weil sie die Luft abkühlen und Feuchtigkeit spenden.Neben Hitze und Wasser spielt auch die Luftqualität eine große Rolle. In vielen Städten ist die Luft belastet durch Verkehr und Industrie. Schadstoffe wie Stickoxide und Feinstaub führen zu Atemwegserkrankungen und belasten das Herz-Kreislauf-System. Besonders an heißen Tagen steigt die Ozonbelastung, was zu Kopfschmerzen, Reizungen der Atemwege und Erschöpfung führen kann.Ein wichtiger Schritt ist es, den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten. Weniger Autos bedeuten weniger Abgase und weniger Hitze. Radwege, Fußgängerzonen und ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr helfen, die Anzahl der Autos in der Stadt zu reduzieren. Elektrofahrzeuge sind eine Alternative, aber noch besser ist es, die Nutzung von Verkehrsmittel mit Abgasen insgesamt zu verringern. Elektroautos attraktiver zu machen und intelligente Verkehrssysteme können dabei helfen.Eine weitere Maßnahme ist die Nutzung nachhaltiger Baumaterialien. Das Klima ist ein komplexes Problem, allerdings glauben wir daran, dass wenn die Menschheit auf das ein oder andere mehr verzichtet und mehr zum Klimawandel dazu lernt, dass wir es schaffen können diese Probleme zu lösen und unsere Erde zu schützen.

Quelle Bild: Freepik

Nils Elias Ben

#Klima-Redaktion: Geoengineering

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Das Mittel um die Welt zu retten?

Zu erst einmal wollen wir klären, was Geoengineering bedeutet. Frei übersetzt bedeutet Geoengineering „Umweltingenieurswesen“, es ist ein Überbegriff für viele Maßnahmen, welche alle eins gemein haben, sie bekämpfen nicht die Ursachen sondern die Folgen und noch etwas trifft auf die meisten zu, das Umweltbundesamt lehnt sie entschieden ab.

Es gibt zwei inoffizielle Kategorien, in welche man die zahlreichen Ideen einsortieren kann. Einerseits die Beeinflussung der Sonnenstrahlen, auch Solar Radiation Modification kurz SRM genannt.
Andererseits gibt es die Idee Schädliche Gase aus der Atmosphäre zu speichern, Carbon Dioxid Removal (CDR) genannt.

Zuerst befassen wir uns mit der Idee des SRM, es gibt viele Ansätze innerhalb dieses Feldes. Eine der wohl unglaublichsten und deshalb auch nicht mehr ernsthaft diskutierten Ideen war es einen großen Spiegel ins All zu transportieren, welcher dort die Sonnenstrahlen „abwehren“ soll, da dieses Projekt allerdings zu aufwendig war, versucht man nun die Sonnenstrahlen mit in der Atmosphäre vertretenen Stoffen zu spiegeln.
Die bekannteste Idee ist die der Strartosphärischen Aerosol Injektion, man fliegt mit speziell ausgerüsteten Flugzeugen in die Stratosphäre und versprüht ähnlich wie bei einem Vulkanausbruch Schwefeldioxid. Diese wolkenartigen Nebel sollen dann wie ein Spiegel wirken.
Es gibt noch einige andere Ideen in diese Richtung, da sie sich aber sehr ähnlich sind reicht es wenn man das Grundkonzept der SRM versteht. Das Umweltbundesamt schreibt auf seiner Website zu SRM „Das UBA lehnt den Einsatz und die technische Entwicklung von SRM ab und betrachtet es auch nicht als zukünftige Notfalloption oder Übergangstechnologie“.

CDR hingegen versucht bisher ausgestoßenes CO2 zu binden und der Atmosphäre zu entziehen, der Übergang zwischen natürliche basierten und chemischen Methoden ist hierbei fließend. Es soll CO2 sowohl im Meer als auch an Land gespeichert werden, mithilfe von Riffen aber auch mithilfe von in den Boden gepumpten gesammelten CO2, da man aber noch nicht weiß, wie die meisten dieser Methoden auf die Umwelt wirken, werden sie wahrscheinlich nicht umgesetzt. „ Das UAB hält es für riskant, auf zum Teil unerforschte und unerprobte CO2-Entnahmetechnologien und anschließender Speicherung zu setzen“ schreibt das Umweltbundesamt auf seiner Homepage dazu.

Abschließend kann man sagen, dass Geoengineering keine realistischen Maßnahmen beinhaltet um den Klimawandel sicher zu stoppen, wir sollten uns lieber darauf konzentrieren den Ausstoß von CO2 zu verhindern, als das ausgestoßene zu binden.

Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/sonnenuntergang-d%C3%A4mmerung-berge-8516639/

Florian Fuchs

#Klima-Redaktion: ,,Damals war alles besser“ Ökosystem vor 100 jahren – vom grünen Paradies zum globalen Notruf

Darf der Artikel veröffentlicht werden? Ja

Jedes Ökosystem ist ein Netzwerk aus lebenden Organismen und ihrer Umgebung, alles ist miteinander verbunden. Um zu funktionieren und das System im Gleichgewicht zu halten, brauchen sie sich alle gegenseitig. Man kann es sich wie ein Kreislauf vorstellen, welcher in allen verschiedenen Ökosystemen vorhanden ist. Zum Beispiel Ökosystem-Wald, Aquatische Ökosysteme, Ökosystem-Wüste und weiteres .Doch diese haben sich in den letzten sehr Jahren verändert. Einen großen Einfluss dabei hat der Klimawandel und die Erderwärmung, durch welche Naturkatastrophen, Luft- und Wasserverschmutzung sowie die Zerstörung der verschiedenen Lebensräume, welche zum Artenaussterben führen zum Problem wurden.

Dies war vor 100 Jahren noch nicht wirklich spürbar. Menschen lebten selten in großen größeren Stätten und die Natur war weitestgehend unberührt. Die Ökosysteme in einem guten Zustand und auch der Lebensraum der Tiere wahr größtenteils unberührt. Allerdings war dies der Anfang von allem. Die industriellen Verschmutzung und Abholzung begannen unscheinbar und schleichend.
Nun leben wir seid rund 100 Jahren mit der Umweltverschmutzung. Wir müssen weiterhin dagegen kämpfen und nicht aufhören.

Bild: pixabay

Laura Temme, Insha Mohammad

#Klima-Redaktion: Geoengineering

Darf der Artikel veröffentlicht werden? Ja

Das Mittel um die Welt zu retten?

Zu erst einmal wollen wir klären, was Geoengineering bedeutet. Frei übersetzt bedeutet Geoengineering „Umweltingenieurswesen“, es ist ein Überbegriff für viele Maßnahmen, welche alle eins gemein haben, sie bekämpfen nicht die Ursachen sondern die Folgen und noch etwas trifft auf die meisten zu, das Umweltbundesamt lehnt sie entschieden ab.

Es gibt zwei inoffizielle Kategorien, in welche man die zahlreichen Ideen einsortieren kann. Einerseits die Beeinflussung der Sonnenstrahlen, auch Solar Radiation Modification kurz SRM genannt.
Andererseits gibt es die Idee Schädliche Gase aus der Atmosphäre zu speichern, Carbon Dioxid Removal (CDR) genannt.

Zuerst befassen wir uns mit der Idee des SRM, es gibt viele Ansätze innerhalb dieses Feldes. Eine der wohl unglaublichsten und deshalb auch nicht mehr ernsthaft diskutierten Ideen war es einen großen Spiegel ins All zu transportieren, welcher dort die Sonnenstrahlen „abwehren“ soll, da dieses Projekt allerdings zu aufwendig war, versucht man nun die Sonnenstrahlen mit in der Atmosphäre vertretenen Stoffen zu spiegeln.
Die bekannteste Idee ist die der Strartosphärischen Aerosol Injektion, man fliegt mit speziell ausgerüsteten Flugzeugen in die Stratosphäre und versprüht ähnlich wie bei einem Vulkanausbruch Schwefeldioxid. Diese wolkenartigen Nebel sollen dann wie ein Spiegel wirken.
Es gibt noch einige andere Ideen in diese Richtung, da sie sich aber sehr ähnlich sind reicht es wenn man das Grundkonzept der SRM versteht. Das Umweltbundesamt schreibt auf seiner Website zu SRM „Das UBA lehnt den Einsatz und die technische Entwicklung von SRM ab und betrachtet es auch nicht als zukünftige Notfalloption oder Übergangstechnologie“.

CDR hingegen versucht bisher ausgestoßenes CO2 zu binden und der Atmosphäre zu entziehen, der Übergang zwischen natürliche basierten und chemischen Methoden ist hierbei fließend. Es soll CO2 sowohl im Meer als auch an Land gespeichert werden, mithilfe von Riffen aber auch mithilfe von in den Boden gepumpten gesammelten CO2, da man aber noch nicht weiß, wie die meisten dieser Methoden auf die Umwelt wirken, werden sie wahrscheinlich nicht umgesetzt. „ Das UAB hält es für riskant, auf zum Teil unerforschte und unerprobte CO2-Entnahmetechnologien und anschließender Speicherung zu setzen“ schreibt das Umweltbundesamt auf seiner Homepage dazu.

Abschließend kann man sagen, dass Geoengineering keine realistischen Maßnahmen beinhaltet um den Klimawandel sicher zu stoppen, wir sollten uns lieber darauf konzentrieren den Ausstoß von CO2 zu verhindern, als das ausgestoßene zu binden.

Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/sonnenuntergang-d%C3%A4mmerung-berge-8516639/

Florian Fuchs

#Klima-Redaktion: Geoengineering

Darf der Artikel veröffentlicht werden? Ja

Das Mittel um die Welt zu retten?

Zu erst einmal wollen wir klären, was Geoengineering bedeutet. Frei übersetzt bedeutet Geoengineering „Umweltingenieurswesen“, es ist ein Überbegriff für viele Maßnahmen, welche alle eins gemein haben, sie bekämpfen nicht die Ursachen sondern die Folgen und noch etwas trifft auf die meisten zu, das Umweltbundesamt lehnt sie entschieden ab.

Es gibt zwei inoffizielle Kategorien, in welche man die zahlreichen Ideen einsortieren kann. Einerseits die Beeinflussung der Sonnenstrahlen, auch Solar Radiation Modification kurz SRM genannt.
Andererseits gibt es die Idee Schädliche Gase aus der Atmosphäre zu speichern, Carbon Dioxid Removal (CDR) genannt.

Zuerst befassen wir uns mit der Idee des SRM, es gibt viele Ansätze innerhalb dieses Feldes. Eine der wohl unglaublichsten und deshalb auch nicht mehr ernsthaft diskutierten Ideen war es einen großen Spiegel ins All zu transportieren, welcher dort die Sonnenstrahlen „abwehren“ soll, da dieses Projekt allerdings zu aufwendig war, versucht man nun die Sonnenstrahlen mit in der Atmosphäre vertretenen Stoffen zu spiegeln.
Die bekannteste Idee ist die der Strartosphärischen Aerosol Injektion, man fliegt mit speziell ausgerüsteten Flugzeugen in die Stratosphäre und versprüht ähnlich wie bei einem Vulkanausbruch Schwefeldioxid. Diese wolkenartigen Nebel sollen dann wie ein Spiegel wirken.
Es gibt noch einige andere Ideen in diese Richtung, da sie sich aber sehr ähnlich sind reicht es wenn man das Grundkonzept der SRM versteht. Das Umweltbundesamt schreibt auf seiner Website zu SRM „Das UBA lehnt den Einsatz und die technische Entwicklung von SRM ab und betrachtet es auch nicht als zukünftige Notfalloption oder Übergangstechnologie“.

CDR hingegen versucht bisher ausgestoßenes CO2 zu binden und der Atmosphäre zu entziehen, der Übergang zwischen natürliche basierten und chemischen Methoden ist hierbei fließend. Es soll CO2 sowohl im Meer als auch an Land gespeichert werden, mithilfe von Riffen aber auch mithilfe von in den Boden gepumpten gesammelten CO2, da man aber noch nicht weiß, wie die meisten dieser Methoden auf die Umwelt wirken, werden sie wahrscheinlich nicht umgesetzt. „ Das UAB hält es für riskant, auf zum Teil unerforschte und unerprobte CO2-Entnahmetechnologien und anschließender Speicherung zu setzen“ schreibt das Umweltbundesamt auf seiner Homepage dazu.

Abschließend kann man sagen, dass Geoengineering keine realistischen Maßnahmen beinhaltet um den Klimawandel sicher zu stoppen, wir sollten uns lieber darauf konzentrieren den Ausstoß von CO2 zu verhindern, als das ausgestoßene zu binden.

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Florian Fuchs